Andrea und Paul Marper haben sich mit dem "Marper´s
Inn" ihren Traum erfüllt. Im Dezember 2017 eröffneten die Bremerhavenerin und der Engländer das kleine, authentische, familienfreundliche Restaurant im Herzen des Goethe-quartiers.
Paul kommt aus Haverhill, einer kleinen Gemeinde aus dem Bezirk Suffolk, England. Andrea ist gebürtige Bremerhavenerin und in Lehe aufgewachsen. Paul kam 1999 arbeitsbedingt nach Bremerhaven und lernte in einem Restaurant, Andrea kennen und lieben. Nach mehreren Jahren der Fernbeziehung, ist Andrea endlich zu ihm nach Haverhill gezogen. Sie haben geheiratet und ein glückliches Leben direkt an der Küste Englands geführt.
Andreas beruflicher Werdegang begann im Einzelhandel. Paul kommt aus der Metallbranche und hat sich in England früh selbstständig gemacht. Er führte erfolgreich sein immer mehr Zeit in Anspruch nehmendes Geschäft. Pauls zweite große Leidenschaft ist der Sport, insbesondere der Rugby. Bis Paul 40 wurde, hat er selbst aktiv gespielt. Rugby – das sei auf der ganzen Welt wie eine große Familie. Jeder unterstütze sich, auch wenn man sich nicht kenne. So war es dann nahe liegend, dass das Bremerhavener Rugby-Team, die „Kraken“, Paul und Andrea beim Umbau des ehemaligen Restaurants „La Cigale“ geholfen haben. Paul, als großer Rugby-Fan knüpfte schnell in Bremerhaven Kontakt zum örtlichen Rugby-Verein und so wollten sie uns unbedingt bei unserem Vorhaben unterstützen. Denn es gab viel zu tun: Die Einrichtung des Vorbesitzers war alt, das Lokal sehr dunkel. Nun erstrahlt das Inn in den Farben von Pauls Rugby Mannschaft in Haverhill (hellblau und dunkelrot) – Paul hat die gesamte Inneneinrichtung selbst überarbeitet und neu gestaltet.
Das Inn sorgte im Viertel und darüber hinaus, schnell für Gesprächsstoff. Es entwickelten sich neue Freundschaften, regelmäßige Gruppen treffen sich und genießen in der zwanglosen Atmosphäre die frischen Speisen von Paul und werden von Andrea mit ihrer strahlenden Persönlichkeit umsorgt.
Das Marper´s
Inn
ist so zu einer festen Institution geworden und ist aus dem Goethequartier nicht mehr wegzudenken.